UberX setzt Vermittlung in Griechenland aus

Nach der Verabschiedung eindeutiger Regeln für Fahrdienstanbieter wird Uber seine Vermittlung des Mietwagen-Services „UberX“ in Griechenland morgen einstellen. Dem Erlass der neuen Regularien gingen massive Proteste des Taxigewerbes voraus.

Das neue Gesetz sieht im Wesentlichen vor, dass für Mietwagen der Internetanbieter wie Uber oder Beat (Daimler) ebenso die Rückkehrpflicht gilt. Die Fahrer der Laien-Taxis wie der Mietwagen müssen in Zukunft einen Arbeitsvertrag mit einer Mietwagenfirma vorweisen können. Deren Fahrzeuge dürfen nach den neuen Bestimmungen nicht älter als sieben Jahre alt sein, um die Dienstleistung durchführen zu können. Außerdem wird eine nationale Datenbank eingeführt, die alle Fahrdienstanbieter und ihre Kunden registriert.

UberTaxi, bei dem über die App des amerikanischen Vermittlers reguläre Taxis zu bestellen sind, läuft weiter, da die bisherigen Regeln für den ordentlichen Taxiverkehr nicht geändert wurden. In einer offiziellen Stellungnahme ließ Uber bekanntgeben, dass man jetzt an einer Lösung arbeite, um den Mietwagendienst in Zukunft wieder anbieten zu können.

Wie die Daimler-Tochter Beat, die in Griechenland Marktführerin bei der Vermittlung der Laien-Taxis ist, reagieren wird, wurde bislang nicht bekannt. prh

Grafik: Taxi Times

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