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Uber Taxi jetzt auch in München

von Simon Günnewig
16. März 2023
Lesedauer ca. 1 Minute.
17
Uber Taxi jetzt auch in München

Neben den klassischen Uber-Mietwagen startet der US-amerikanische Plattformvermittler jetzt in der Landeshauptstadt auch mit der Vermittlung von Taxis.

Für den Fahrtenvermittler ist es laut einer Rundmail die „perfekte Verbindung“ und zählt zugleich die Vorteile für die zukünftigen Kunden auf. Neben einer Buchung per App wird auch eine etwaige Zeitersparnis als Vorteil genannt, welche durch das Benutzen von Busspuren etc. für die Fahrgäste einen Zeitvorteil bringen soll.

Auch wird den Kunden versprochen, vorab eine fixe Preisspanne für die Fahrt zu nennen, die sich natürlich an dem lokalen Taxitarif orientiert. Christoph Weigler, Uber Chef der DACH-Region, will mehr mit Taxis zusammenarbeiten: “Taxis sind für uns ein wichtiger Baustein eines zuverlässigen Mobilitätsmixes, der die Menschen dazu bringt, ihren privaten PKW öfter stehen zu lassen. Wir arbeiten bereits in vielen Städten vertrauensvoll mit Taxiunternehmen zusammen und freuen uns, dass nun auch unsere Nutzer in München die Option Uber Taxi wählen können. Zukünftig wollen wir unsere Partnerschaft mit Taxiunternehmern weiter ausbauen.”

Was nicht hervorgehoben wird ist, dass man den Taxikunden in Zukunft auch vorschlagen wird, einen Mietwagen des gleichen Anbieters zu nutzen. Unklar ist zudem, wieviele Taxis Uber in München vermitteln kann. Mindestens ein Taxiunternehmer muss sich allerdings der Sache angeschlossen haben, sonst hätte es nicht für die Pressefotos gereicht. sg

Beitragsfoto: Ein Uber-Taxi fährt am Bayrischen Hof vorbei: Foto: Uber

Tags: MünchenUber
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Simon Günnewig

Als „Redakteur Technik“ betreut er die Fahrzeug- und Zubehör-Themen in den klassischen Print und Onlinekanälen der Taxi-Times. Weiterhin ist er Ansprechpartner für Bewegtbild und digitale Distribution der Taxi Times Inhalte.

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Kommentare 17

  1. Trause says:
    3 Jahren her

    Sehr schade jetzt gehört Uber auch zu München genau wie Taxi EG, Isarfunk und Freenow.
    Mal sehen wie es wird mir vier Apps zu arbeiten 🙂

    Antworten
  2. Pali says:
    3 Jahren her

    Das gleiche Spiel wie damals freenow(MyTaxi)
    Es gibt immer einen der da mit macht und hinterher jammert das er seine Kosten nicht decken kann weil die Provision immer höher wird.
    Die wollen die Taxis weg haben, jetzt machen Sie gute Miene und hintenrum bieten sie die eigenen Mietwagen an

    Antworten
  3. Huber says:
    3 Jahren her

    Diese Kollegen müssen von der Vermittlung durch unsere Zentralen sofort ausgeschlossen werden.

    Antworten
    • Krisn says:
      3 Jahren her

      Wird nicht passieren ist Wunschdenken jede fahrt und jeder Fahrgast ist sehr wichtig heutzutage.

      Antworten
  4. selcuk inan says:
    3 Jahren her

    Na endlich auf das haben wir ja nur gewartet, jetzt haben wir neben Isarfunk, Taxi EG, Freenow auch noch Uber! Und wer alles im Auto hat wird ja kaum Zeit haben auf die Toilette zu gehen! Wir werden mit Aufträgen überschwemmt, suuupeerrr!!
    Natürlich ironisch gemeint bevor wieder jemand schimpft

    Antworten
  5. Johnny says:
    3 Jahren her

    Wer solche Reklame vom Uber auf seinem taxi klebt ist Große idiot weil diese taxi Unternehmer denkt nur auf die 100Euro die Uber im Monat ihm bezahlt wegen Werbung. Sonst Uber nutzt die taxi gewerbe aus .solche taxi Unternehmer sind hungrig und Aschlasche.

    Antworten
  6. 38 Jahre kutscher says:
    3 Jahren her

    Das Schwein auf dem Weg zum S Schlachthof macht Werbung für den Schlachthof H…uber.

    Antworten
  7. Anton says:
    3 Jahren her

    Huber da gebe ich dir vollkommen recht. Eine Monopolstellung hat die eG durch so viele Vermittler (Taxi eG, FreeNow, IsarFunk, Bolt und Uber) in München sowieso nicht mehr! Ich hoffe, dass die Taxi eG dies erkennt und nun alle „Mitglieder“ ausschließt, auch diejenigen die FreeNow und Bolt benutzen.

    Antworten
  8. Robert Reutelhuber says:
    3 Jahren her

    Zumindest wenn einer für die Konkurrenz Werbung macht, sollte das problemlos möglich sein.

    Antworten
  9. Harry says:
    3 Jahren her

    Ist mal nur so ein Gedanke….Was wäre wenn sich alle Taxen gleichzeitig an Uber und co anschließen würden ,so wäre es für den einzelnen Taxiunternehmer und Mietwagen Unternehmer nicht mehr so interessant ,weil anfallende Fahrten gut verteilt wären.Anderseits läge die Abhängigkeit dann mehr bei den App Anbietern,gegenüber den Unternehmen.Weil eine geschlossene Handlung ,die App Anbieter zur Mäßigung zwingen könnten.Beispiel:wenn sich alle zum Streik bereit fänden,könnte zb.uber nicht willkürlich Provisions Prozentsätze festlegen.

    Antworten
  10. Andreas Höser says:
    3 Jahren her

    Wahrscheinlich liefert Uber für Taxis nur dann Kunden, wenn ohnehin an jeder Ecke einer steht. Die darfst du dann zum Taxitarif befördern. Bei schwacher Nachfrage dagegen machen dir die echten Uber die wenigen Kunden streitig.
    Darauf kann jeder Taxler getrost verzichten.

    Antworten
  11. TaxinatorBerlin says:
    3 Jahren her

    Der größte Feind des Taxifahrers ist der andere Taxifahrer …..

    Antworten
  12. Pali says:
    3 Jahren her

    Das ist schon komisch, auf der einen Seite schimpfen die Taxifahrer auf UBER usw. Aber die Ehefrau fährt mit dem Mietwagen für UBER und freenow.

    Antworten
  13. Bruno Mayer says:
    3 Jahren her

    Uber ist […]. Und die Behörden spielen mit. Bekommen die Sonderfahrten ?
    Anmerkung der Redaktion: Die hier ursprünglich formulierte Aussage […] haben wir entfernt, weil wir keine Beleidigungen und Obszönitäten dulden.

    Antworten
  14. Johann Gruber, Mietwagenunternehmer im Mulit-App-Sourcing says:
    3 Jahren her

    Ein UBER-Gründer sagte schon vor Jahren, „Ein A.. names TAXI“. Wie lange wollt ihr Euch noch den Behörden- und Verbandsrichtlinien unterwerfen und somit Eure erfolgreichere Zukunft verbauen? (Die Behörden kassieren wg. lachhafter Formfehler Taxikonzessionen ein und verkaufen Neue von der Warteliste…!?) Wie auch immer, zeitgemäße Vermittlungsplattformen gewinnen immer mehr an Bedeutung!

    Antworten
  15. Yasin says:
    3 Jahren her

    Taxi EG hat email geschrieben. Taxi eg will alle mit freenow uber isarfunk von Aufträge sperren. Taxi EG gibt nur noch Auftrag an Taxi ohne Außenwerbung oder mit eg Werbung. Nix mehr mit Auftrag von eG mit IsarFunk und taxi eu Werbung Uber und freenow.

    Antworten
    • Redaktion says:
      3 Jahren her

      Lieber Taxi-Times-Leser, danke für den Hinweis, aber hier sind leider einige Falschaussagen enthalten. Zur Klarstellung bitten wir, diesen Beitrag hier zu lesen: https://taxi-times.w3.lvit.dev/muenchner-taxizentrale-stuft-taxis-mit-uber-werbung-zurueck/

      Antworten

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