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Toyota Mirai: Zuspruch als Wasserstoff-Taxi
Die zweite Generation des Brennstoffzellen-Taxi Toyota-Mirai erfreut sich bei Taxi- und Mietwagenbetrieben steigender Beliebtheit. Zwei Beispiele aus Baden-Baden in Deutschland und St. Gallen in der Schweiz.
Als Deutschlands erstes Mirai-Taxi der zweiten Generation hat die in Gaggenau ansässige Holl AG ein Exemplar des Wasserstoffautos in Betrieb genommen. Die Brennstoffzelle wird mit Wasserstoff aus insgesamt drei Tanks gespeist. Der daraus generierte Strom treibt die E-Maschine mit 182 PS Leistung an. Nachgetankt wird innerhalb weniger Minuten und das spätestens alle 650 Kilometer. Der vor über 45 Jahren gegründete Taxibetrieb will den Mirai in Baden-Baden einsetzen.
Gleich zwei Toyota Mirai Taxis sind in der Schweiz, genauer in St. Gallen, am 3. Dezember ausgeliefert worden. Zum Einsatz kommen die beiden rot-weißen Fahrzeuge bei Taxi Herold. Das Unternehmen, welches bereits 1916 gegründet wurde, begann mit Pferdefuhrwerken, kann aber mittlerweile auf einen der modernsten Fuhrparks zurückgreifen. Über 170 Mitarbeiter befördern ihre Fahrgäste täglich mit 50 Fahrzeugen und 35 Kleinbusse. Neben E-Fahrzeugen verringern nun die beiden Brennstoffzellen-Mirai den CO₂ Ausstoß des Unternehmens. sg
Beitragsfoto: Die Holl AG hat einen Toyota Mirai in den Fuhrpark aufgenommen. Foto: Toyota.de
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