Hansa-Taxi lässt neue Teilnehmer reinschnuppern

Die Hamburger Taxivermittlung Hansa Funktaxi eG hat ab sofort ein Schnupperangebot für neue Teilnehmer im Programm. Sollte daraus eine längerfristige Partnerschaft entstehen, erhalten Unternehmer mit Elektro- oder Inklusionstaxis einen finanziellen Vorteil.

Rund 400 Mitglieder zählt die Genossenschaft laut eigener Angaben, doch deren Taxis reichen nicht mehr aus, um die zahlreichen Kundenaufträge zu verarbeiten. Deshalb, so teilt es Hansa-Taxi auf seiner Website mit, suche man nun weitere Teilnehmer und biete ihnen bis Jahresende eine vergünstige Mitgliedschaft an.

„Wer vor dem 30. September 2022 einen Vertrag abschließt, zahlt bis zum 31. Dezember 2022 monatlich 289.- € zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer“, schreibt Hansa-Taxi. Pro vermittelter und gefahrener Tour werden zudem 49 Cent netto berechnet. Die zur Vermittlung und Abwicklung notwendigen Geräte werden von der Genossenschaft gestellt und sind im Beitrag enthalten, zudem übernimmt Hansa-Taxi die Kosten für den Einbau der zur Vermittlung und Abwicklung notwendigen Geräte.

Wer nach der Schnupperphase weiterhin dabei bleibt, zahlt ab 1. Januar 2023 einen angepassten monatlichen Beitrag, der zwischen einem Alleinfahrer (555 Euro) und einem Taxi unterscheidet, das mehrfach besetzt ist (685 Euro). Pro gefahrenem Auftrag werden dann nur noch 21 Cent berechnet (alle Preise zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer).

Für die Aufnahme ist zudem eine Gebühr von einmalig 2.000 Euro zu entrichten. Diese entfällt für Großraumfahrzeuge ab sieben Fahrgästen, für Taxis, die ausschließlich elektrisch oder mit Wasserstoff betrieben werden, und für Fahrzeuge, die Fahrgäste sitzend im Rollstuhl befördern können. Mit den letzteren beiden Maßnahmen unterstützt Hansa-Taxi das Projekt Zukunftstaxi.

Bei Interesse bitten die beiden Hansa-Funk-Vorstände Thomas Lohse und Murat Öztürk, sich telefonisch (040 / 211 17 366) oder per E-Mail (vorstand@taxi211211.de) zu melden, „um sich kennenzulernen und weitere Vertragsdetails zu besprechen“. jh

Beitragsfoto: Adrian Taubenheim