Erstes Fazit über „IsarFlex“

IsarFlex ist eine zweite Flotte von Taxis, die nicht vollständig an die Münchner Taxizentrale IsarFunk angeschlossen ist, aber hin und wieder Aufträge von der Zentrale vermittelt bekommt. Immer dann, wenn die Hauptflotte dem Auftragsvolumen in Schwerlastzeiten nicht mehr nachkommen kann, unterstützt nun die Zweitflotte. Dieses Modell ist durchaus ein Gewinn für alle Beteiligte.

Wenn die Telefonleitungen glühten, ist es in der Vergangenheit öfters vorgekommen, dass die Hauptflotte überlastet war. Man hatte mehr Aufträge als zur Verfügung stehende Fahrzeuge. Von diesem Überhang profitieren jetzt die IsarFlex-Fahrer. Vermittelt wird bequem über App und nach einer kurzen Einschulung können die Taxler schon starten. Die Aufträge werden zum Preis von 99 Cent vermittelt, unabhängig vom Umsatz. Von dem Modell profitieren alle Beteiligten. „Da gibt es Kunden, die sich freuen, wenn sie auch zur Hightime schnell ihr Taxi bekommen“, erklärt IsarFunk-Geschäftsführer Christian Hess, „Mit IsarFlex wollen wir zu Stoßzeiten unsere Verfügbarkeit verbessern.“ Auch der erfahrene Taxifahrer und offizielle Taxi Guide der Landeshauptstadt München Alexander Kardaschenko ist von dem Konzept überzeugt: „Ich bekomme pro Nachtschicht um die zwei Aufträge zusätzlich“, erzählt er. „Meine Erwartung an die App hat sich damit erfüllt.“

Den Erfahrungsbericht in voller Länge und weitere spannende Themen können Sie in der neuesten Regionalausgabe der Taxi Times München nachlesen. Lesen Sie unter anderem: Die Mobility Trends von Morgen, wie die Verkehrswelt sich wandelt und warum bei der Jahreshauptversammlung des TVM ein Fonds für Prozesskosten gegründet wurde.

Taxi Times München erscheint am 15. Februar. Das Magazin wird den Abonnenten per Post zugestellt und liegt für alle Nicht-Abonnenten in ganz München an den wichtigen Taxi-Treffpunkten aus. Ab 1. März ist das Magazin auch über den Taxi Times E-Kiosk online bzw. über die Taxi Times App abrufbar. nu

Foto: Archiv

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