Barrierefreiheit in München: Wie behindertenfreundlich ist die Weltstadt mit Herz?

Wie einfach ist es für mobilitätseingeschränkte Bürger, von anderen Verkehrsmitteln ins Taxi umzusteigen? Taxi Times München hat sich die Situation an wichtigen Verkehrsknotenpunkten einmal genau angesehen.

Die Ausgabe  erscheint am 14.12. und kann ab sofort bestellt werden.

Bayern soll bis 2023 im gesamten öffentlichen Raum und im gesamten öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) barrierefrei sein. Barrierefreiheit bedeutet, dass Menschen mit Behinderungen den ÖPNV ohne zusätzliche Hilfe nutzen können. Manche Rollstuhlfahrer und Senioren mit Rollatoren oder Krücken sind deshalb auf Lifte angewiesen.

Wo funktioniert das barrierefreie Umsteigen bereits? Wo muss nachgebessert werden? Und wo ist das Taxi für mobilitätseingeschränkte Kunden nur mit großer Mühe zu erreichen? Wichtig ist, dass bei den zukünftigen Planungen das Taxi nicht vergessen wird. Denn wenn die Kunden das Taxi nicht erreichen können, dann kann es auch seinen Auftrag nicht erfüllen, nämlich Menschen – auch die mit Mobilitätseinschränkungen – sicher bis an ihr Ziel zu bringen.

Weitere Themen im Heft:

Aus für veraltete Taxameter: Das Thema, das die Branche umtreibt. Auf einer IHK-Veranstaltung in München wurde noch einmal klar, dass ab 1. Januar 2017 alle Taxameter digital auslesbar sein müssen. Eine reine Endsummenerfassung reicht dann nicht mehr.

Taxierfahrung in vierter Generation: Die Unternehmensgeschichte der Firma Much in Bad Tölz ist einzigartig. Und sie spiegelt die Entwicklung desTaxigewerbes wider – bis heute.

Klären statt Strafen: Bei der Bearbeitung schwerer Reklamationen geht die Münchner Taxizentrale IsarFunk einen Sonderweg: Ein Schiedsausschuss versucht zu klären.

Große Worte – keine Taten: Mit großer Presseaktion hatte die Stadt München im Mai die Aufstellung von 100 öffentlichen Ladesäulen für Elektroautos versprochen. Bisher steht nicht eine, wie der TVM feststellen musste.

Auf der Suche nach Taximodellen: Oft sehen wir Fahrzeuge, die wir uns gut als Taxi vorstellen können. Doch momentan macht uns der Gesetzgeber einen Strich durch die Rechnung.