Mittwoch, 10. Dezember 2025
+49 8634 2608577
  
Taxi Times
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Anmelden
  • Start
  • NEU!! Workshop
  • Aktion 18.000
  • Politik
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Service
    • Abonnenment
    • Abonnement kündigen
    • Newsletter
    • Taxi Times App
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi-Termine
    • Taxi-Songs
  • Taxitarif
    • Taxitarifmeldungen
    • Aktuelle Taxitarife in Deutschland
  • Uber-Files
  • Start
  • NEU!! Workshop
  • Aktion 18.000
  • Politik
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Service
    • Abonnenment
    • Abonnement kündigen
    • Newsletter
    • Taxi Times App
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi-Termine
    • Taxi-Songs
  • Taxitarif
    • Taxitarifmeldungen
    • Aktuelle Taxitarife in Deutschland
  • Uber-Files
Taxi Times
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
Start Laientaxis

Mildes Urteil – Schwarztaxi-Anbieter geht dennoch in Berufung

von Axel Rühle
2. Januar 2022
Lesedauer ca. 2 Minuten.
0
Mildes Urteil – Schwarztaxi-Anbieter geht dennoch in Berufung

Ein Privat-Autofahrer aus dem Bergischen Land wird beschuldigt, taxiähnlichen Verkehr durchzuführen, und Anfang Dezember zu einem Bußgeld verurteilt. Jetzt hat sein Verteidiger Rechtsbeschwerde eingelegt.

Das Amtsgericht Gummersbach hat einen 49-jährigen Kombifahrer aus Lindlar (zwischen Gummersbach und Köln gelegen) zu einer Geldbuße von 2.000 Euro verurteilt – wegen vorsätzlichen Verstoßes gegen das Personenbeförderungsgesetz. Wie die Kölnische Rundschau auf ihrem Online-Portal berichtet, sei es bereits seine zweite Verurteilung. In der Überschrift ist von einem „geheimen Taxi mit Minibar“ die Rede.

Den Vorwurf des taxiähnlichen Verkehrs wies der Verteidiger zurück: Sein Mandant sei ein Nachtmensch, schlafe tagsüber und fahre nachts, wenn er nicht schlafen könne, herum. Es sei nicht verwerflich, wenn er dabei Freunde und Bekannte treffe, die er nach Hause fahre, „freundlich und hilfsbereit“ wie er sei. Von Entgeltabreden, die der Mann und seine Beifahrer getroffen hätten, könne keine Rede sein.

Ganz anders hatte ein 38-jähriger Zeuge zwei Fahrten von vorletztem Sommer in Erinnerung, eine für 15 Euro in den Ortsteil Scheel und zwei Wochen später für 20 Euro in den Nachbarort Engelskirchen. Gegen den zunächst verhängten Bußgeldbescheid des Straßenverkehrsamtes vom Mai hatte der Mann Einspruch eingelegt. Er hatte sich allerdings bereits zuvor wegen ähnlicher Vorwürfe verantworten müssen.

„Jeder, der nachts in Lindlar unterwegs ist, weiß, dass er solche Fahrten anbietet. Er soll sogar eine Minibar für seine Fahrgäste eingerichtet haben“, wird der Zeuge zitiert. Darauf habe der Verteidiger „mit scharfem Ton“ reagiert, dem Zeugen vorgeworfen, sich von den „offiziellen Lindlarer Taxi- und Mietwagenunternehmern vor den Karren spannen zu lassen“ und seine Vereidigung beantragt. Der Zeuge ließ sich davon keineswegs einschüchtern und blieb auch unter Eid bei seiner Aussage. Die Richterin glaubte ihm und verurteilte den Fahrer, nicht ohne zu betonen, dass man sich bei der Höhe des Betrags „eher am unteren Rand des Möglichen“ bewege, denn für ein solches Vergehen seien bis zu 20.000 Euro Geldbuße möglich. Bei dem milden Strafmaß sei das Einkommen des Mannes berücksichtigt worden.

Kurz vor Weihnachten hat das Gericht nun bekanntgegeben, dass das Urteil nicht rechtskräftig geworden ist, da die Verteidigung Rechtsbeschwerde eingelegt hat. Damit geht die Sache an das Oberlandesgericht in Köln. Der Verteidiger besteht darauf, der Mann habe lediglich Freunde und Bekannte im Auto mitgenommen. ar

Beitragsfoto: Collage Axel Rühle

Tags: SchwarzfahrtTaxiähnlicher Verkehr
TeilenTweetSendenSendenTeilen

Axel Rühle

Der Berlin-Insider ist Funkkurs-Dozent und ursprünglich Stadtplaner. Seit 1992 ist er im Besitz eines Personenbeförderungsscheins und immer wieder auch im Taxi anzutreffen. Inhaltlich betreut er in Wort und Bild alle Themen rund um die Taxi Times Berlin.

Ähnliche Artikel

Stefan Gelbhaar: „Grüne sind technologieoffen, aber nicht dumm“
Politik

Stefan Gelbhaar: „Grüne sind technologieoffen, aber nicht dumm“

18. Mai 2023
Niederösterreich kennzeichnet Taxis deutlicher
Österreich

Niederösterreich kennzeichnet Taxis deutlicher

2. Januar 2023

Schreiben Sie einen Kommentar Antwort abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Top-Themen unserer Regionalseiten

Berlin

Warten auf Genehmigung: Notfall-Kassenärzte fahren Taxi statt KV-Mietwagen

Hamburg

Hamburg befasst sich mit den Herausforderungen der E-Mobilität

München

Mietwagenfahrer wegen Vergewaltigungsvorwurf vor Gericht

Taxi Times

Taxi Times ist eine Informationsplattform, die mit Printmedien, über Internet und soziale Medien, per Newsletter und über einer eigenen Taxi Times App sowie einen YouTube-Kanal über die Themen der gewerblichen Personenbeförderung in Deutschland, Österreich und der Schweiz berichtet und dabei auch stets den Blick auf die internationale Taxiszene richtet.

  • Kontakt
  • AGB
  • Impressum
  • Datenschutz

© 2021 Taxi Times - Das Fachmagazin für die Taxibranche

Werben auf taxi-times.com

Sie wollen ihr Produkt auf taxi-times.com bewerben? Wir bieten ihnen viele Möglichkeiten, sowohl Digital als auch in Print. Details finden Sie in den Mediadaten.

Mediadaten

Newsletter Anmeldung

Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
  • Start
  • Neu!! Workshop
  • Aktion 18.000
  • Politik
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Uber-Files
  • Service
    • Newsletter
    • Taxi Times App
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi-Termine
    • Abonnenment
    • Abonnement kündigen
  • Taxi Times | Berlin
  • Taxi Times | Hamburg
  • Taxi Times | München
  • Türkisch

© 2020 Taxi Times - Das Fachmagazin für die Taxibranche.

  • Anmelden

Passwort vergessen?

Passwort vergessen? Bitte gib deine E-Mail Adresse an, um dein Passwort zurückzusetzen

Zur Anmeldung

Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.